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Prof. Dr. phil. Günther Kienast

      Prof. Dr. phil. Günther Kienast

 

      

 

Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung

Aufgewachsen als „Ältester“ von drei Kindern in einer fordernden und fördernden Familiensituation, interessierte ich mich schon früh für Themen wie „Respekt vor dem Andersein“, „Beziehungen gestalten“ und „Veränderungsprozesse initiieren“. So entwickelte sich auch mein Berufslaufbahn: Lehrer in Schulversuchen, Wissenschafter in einem erst gegründeten Berufsforschungsinstitut (ÖIBW), Leiter der NÖ Verwaltungsakademie kurz nach ihrer Gründung und dort 30 Jahre lang nicht nur mit Führungs- und Managementaufgaben, sondern immer wieder mit pionierhaften und reformierenden Projekten (insbesondere im Sozial- und Umweltbereich) betraut.
Ich durfte die ASOM, die Akademie für Sozialmanagement in Wien, mit begründen. Als Lehrbeauftrager an der Universität Wien (Kommunikationswissenschaften) und an der Donau Universität Krems lehre ich Konflikt- und Krisenmanagement, bin als Lehrmediator für Wirtschafts- und Umweltmediation österreichweit tätig. Seit 2010 bin ich Mitglied des Expertenbeirates für Integration beim BM für Inneres.

Bei allen diesen Arbeitsfeldern helfen mir sowohl Erlerntes aus meinem Studium der Fächer Pädagogik und Soziologie an der Universität Wien als auch Wissen aus vielfältigen Weiterbildungen wie „Zertifizierter Erwachsenenbildner“, Klientenzentrierte Gespächstherapie nach C. Rogers; Focusing-Berater; ReTeaming-Coach, Systemische Familientherapie und Systemische Struktur-Aufstellung.

Die in über dreißig Jahren gewonnenen Erfahrungen als Führungsperson und Leiter von Projekten bzw. Entwicklungsprozessen sichern zusätzlich mein theoretisches Wissen ab.

Bei meiner Begleitung von Menschen und Organisationen stehen Individualität und Ressourcen im Vordergrund, um so möglichst viele Kompetenzen zu selbstverantwortlichem Handeln zu ermöglichen und zu stärken.

Besonders wichtig sind mir Achtsamkeit gegenüber den Menschen und Vertrauen in die eigene Intuition.

 

 
     
 

Menschen beim Lernen für ihre eigene Entwicklung  zu unterstützen und Entwicklungs- bzw. Veränderungsprozesse zu begleiten sind für mich Aufgaben, die mir im Innersten meines Herzens Freude machen. Sowohl meine langjährigen Erfahrungen als Führungsperson als auch mein Wissen geben mir und den Menschen, die ich begleite, Sicherheit für die Ziele und erforderlichen Schritte bei den oft schwierigen und anstrengenden Neu- und Umorientierungen.
Strategieentwicklungen, Visions- und Leitbildarbeit mit Umsetzungspfaden und Neugestaltung von Strukturen und Abläufen stehen dabei für mich im Vordergrund.

Besonders gerne arbeite ich mit Führungspersonen, da ich weiß, wie viel in einer Organisation und ihrer Arbeitsfähigkeit von kompetenten und menschlichen Führungspersonen abhängt.
Ich biete dazu sowohl Coachings als auch Seminar-Workshops an.

Organisationsentwicklung - im Sinne einer partizipativen Anteilnahme von  möglichst vielen Betroffenen – ist für mich ein „Königsweg“, der in der Regel sowohl zu erhöhter Arbeitsfähigkeit als auch zu mehr Arbeitszufriedenheit aller führt. Besonders scheinbar festgefahrene Strukturen und Situationen fordern mein Interesse heraus.

Um die gegenseitige Beratung unter KollegInnen ein Stück weit zu professionalisieren, habe ich eine Kompaktausbildung „Kollegiale Beratung“ entwickelt. Zur Implementierung von „Kollegialer Beratung“ eignen sich besonders „Organisationen des sozialen Sektors“, die damit neben Supervision und Coaching eine dritte innerbetriebliche, sozialpsychologische Beratungsform als „Soforthilfe“ erhalten.

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Seit den 1980er Jahren lässt mich das Themenfeld „Konfliktlösung und Konfliktmanagement“ nicht mehr los: damals habe ich das österreichweit erste Bürgerbeteiligungsverfahren zur Errichtung von Abfalldeponien strukturiert und begleitet.

Bis heute begleitete ich zahlreiche Konfliktlösungsprozesse „im öffentlichen Raum“ (Umweltmediation) und Organisationen im Rahmen von „Wirtschaftsmediationen“.

Ein besonderes Anliegen sind mir Bürgerbeteiligungsprozesse zu den unterschiedlichsten Themenstellungen, die ein Gemeinwesen betreffen können. Die Ermöglichung und Begleitung eines „Ausgleiches“ zwischen oft sehr unterschiedlichen Interessensgruppen macht mir – auch im Sinne meiner demokratischen Haltung – viel Freude!

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